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  16 Jun 2023
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Vor-Ort- vs. Cloud-basierte Immobilienverwaltungssysteme


Wenn Sie die richtige Software- oder Technologielösung für Ihr Unternehmen auswählen möchten, stehen Sie möglicherweise vor der grundlegenden Entscheidung, ob Sie sich für einen Vor-Ort- oder einen Cloud-basierten Ansatz entscheiden.

Lange Zeit waren On-Premise-Lösungen die traditionelle Wahl, doch Cloud Computing hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen und bietet ein neues Paradigma für die Verwaltung von Software und Daten.

Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, die den Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens entspricht, ist es wichtig, die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Risiken der einzelnen Optionen zu verstehen.

In diesem Artikel untersuchen wir die Unterschiede zwischen On-Premise- und Cloud-Computing und gehen auf die jeweiligen Vor- und Nachteile ein.

Wir untersuchen Faktoren wie Kosten, Skalierbarkeit, Sicherheit, Wartung und Zugänglichkeit, um Ihnen einen umfassenden Überblick über diese beiden Bereitstellungsmodelle zu bieten.

Erfahren Sie mehr: Was ist ein Property Management System

Was ist ein On-Premise-Property-Management-System?

Bei einem On-Premise-Immobilienverwaltungssystem handelt es sich um eine Softwarelösung, die lokal in den Räumlichkeiten des Immobilienverwaltungsunternehmens oder der Immobilienverwaltungsorganisation installiert und gehostet wird.

Bei diesem Setup befinden sich die Immobilienverwaltungssoftware, Datenbanken und die zugehörige Infrastruktur physisch auf den eigenen Servern oder der eigenen Hardware des Unternehmens und werden dort verwaltet.

Bei einem lokalen Immobilienverwaltungssystem befinden sich die Software und die Daten in der eigenen Netzwerkumgebung des Immobilienverwalters, sodass dieser direkte Kontrolle und Eigentumsrechte am System hat.

Dazu gehört der Erwerb von Softwarelizenzen, die Installation der Software auf lokalen Servern oder Computern und die Wartung der Hardware-Infrastruktur, die zur Unterstützung des Systembetriebs erforderlich ist.

Bei lokalen Immobilienverwaltungssystemen muss das Immobilienverwaltungsunternehmen in der Regel über ein eigenes IT-Team verfügen oder externe IT-Unterstützung für die Verwaltung und Wartung des Systems in Anspruch nehmen.

Hierzu gehören Aufgaben wie Software-Updates, Datensicherungen, Serverwartung, Sicherheitskonfigurationen und die Behebung eventuell auftretender technischer Probleme.

Was ist ein Cloud-basiertes Immobilienverwaltungssystem?

Ein cloudbasiertes Immobilienverwaltungssystem ist eine Softwarelösung, die auf Remote-Servern gehostet und betrieben wird und auf die über das Internet zugegriffen werden kann.

Bei diesem Setup werden die Immobilienverwaltungssoftware und die zugehörigen Daten in einer Cloud-Computing-Umgebung gespeichert und verarbeitet, die normalerweise von einem Drittanbieter verwaltet wird.

Mit einem cloudbasierten Immobilienverwaltungssystem können Immobilienverwalter von jedem Ort und jedem Gerät mit Internetzugang auf die Software und ihre Immobiliendaten zugreifen.

Das System basiert auf einem Abonnement- oder Pay-as-you-go-Modell, bei dem Benutzer normalerweise eine wiederkehrende Gebühr zahlen, um die Software zu verwenden und die Cloud-Infrastruktur zu nutzen.

Cloudbasierte Immobilienverwaltungssysteme bieten mehrere wichtige Funktionen und Vorteile.

Cloud vs. On-Premise: Vor- und Nachteile

In der Welt der Immobilienverwaltung hat ein deutlicher Wandel hin zu technologiebasierten Lösungen stattgefunden, die Abläufe rationalisieren und die Effizienz steigern.

Eine wichtige Entscheidung, vor der Immobilienverwalter stehen, ist die Wahl zwischen einem Cloud-basierten oder einem lokalen Immobilienverwaltungssystem.

Beide Optionen bieten eindeutige Vor- und Nachteile. Wenn Immobilienverwalter die jeweiligen Vor- und Nachteile kennen, können sie eine fundierte Entscheidung treffen.

In diesem umfassenden Artikel untersuchen wir die Vor- und Nachteile von Cloud- und On-Premise-Immobilienverwaltungssystemen und ermöglichen Immobilienverwaltern die Auswahl der für ihre Anforderungen am besten geeigneten Lösung.

Wichtige Vorteile eines Cloud-basierten Immobilienverwaltungssystems

Zugänglichkeit und Flexibilität

Cloudbasierte Systeme ermöglichen Immobilienverwaltern jederzeit und überall den Zugriff auf ihre Immobilienverwaltungssoftware und -daten.

Dieser Zugriff erleichtert die Fernarbeit, die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern und Echtzeit-Updates. Immobilienverwalter können Immobilieninformationen einsehen und aktualisieren, Wartungsanfragen bearbeiten und mit Mietern oder Eigentümern unabhängig von deren physischem Standort kommunizieren.

Skalierbarkeit und Kosteneffizienz

Cloudbasierte Systeme bieten Skalierbarkeit, sodass Immobilienverwalter ihre Portfolios problemlos erweitern und Wachstum bewältigen können, ohne dass im Voraus erhebliche Investitionen in die Infrastruktur erforderlich sind.

Cloud-Lösungen basieren häufig auf einem Abonnement- oder Pay-as-you-go-Modell, wodurch der Kauf von Hardware überflüssig wird und die Anfangskosten sinken.

Diese Kostenstruktur ist besonders vorteilhaft für kleine bis mittelgroße Immobilienverwaltungsunternehmen mit begrenztem Budget.

Automatische Updates und Wartung

Cloudbasierte Immobilienverwaltungssysteme übernehmen Updates, Patches und Wartungsaufgaben automatisch.

Die Anbieter führen regelmäßige Updates und Verbesserungen der Software durch und stellen so sicher, dass Immobilienverwalter ohne manuelle Eingriffe Zugriff auf die neuesten Funktionen und Verbesserungen haben.

Dadurch können sich Immobilienverwalter auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und müssen sich nicht mit der Verwaltung von Systemaktualisierungen und -wartungen herumschlagen.

Wesentliche Nachteile eines Cloud-basierten Immobilienverwaltungssystems

Internetabhängigkeit

Cloudbasierte Immobilienverwaltungssysteme sind auf eine Internetverbindung angewiesen. Störungen des Internetdienstes können den Zugriff auf das System behindern und zu Verzögerungen oder Betriebsunterbrechungen führen.

Immobilienverwalter, die in Gebieten mit unzuverlässiger oder eingeschränkter Internetverbindung tätig sind, sollten die Auswirkungen auf die Systemverfügbarkeit sorgfältig prüfen und Backup-Maßnahmen oder alternative Lösungen in Betracht ziehen.

Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz

Das Speichern von Immobilien- und Mieterdaten auf Remote-Servern wirft Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes auf.

Während seriöse Cloud-Anbieter robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, müssen Immobilienverwalter sicherstellen, dass sie die Sicherheitsprotokolle, Verschlüsselungsstandards und Datensicherungspraktiken des Anbieters verstehen.

Auch die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften und Datenschutzanforderungen ist entscheidend.

Anpassungseinschränkungen

Cloudbasierte Immobilienverwaltungssysteme sind in der Regel darauf ausgelegt, ein breites Kundenspektrum zu bedienen, was zu standardisierten Angeboten führt.

Dies kann den Grad der Anpassungsmöglichkeiten für Immobilienverwalter mit besonderen Geschäftsanforderungen oder spezifischen Arbeitsabläufen einschränken.

Immobilienverwalter sollten die von Cloud-Anbietern bereitgestellten Anpassungsoptionen sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass das System ihren spezifischen Anforderungen entspricht.

Wichtige Vorteile von On-Premise-Immobilienverwaltungssystemen

Datenkontrolle und Sicherheit

Mit einem On-Premise-System haben Immobilienverwalter die volle Kontrolle über ihre Daten und Infrastruktur.

Diese Kontrolle bietet ein höheres Maß an Datensicherheit, da Immobilienverwalter ihre eigenen Sicherheitsmaßnahmen, Zugriffskontrollen und Verschlüsselungsprotokolle implementieren können.

Immobilienverwalter, die mit sensiblen oder regulierten Daten umgehen, bevorzugen möglicherweise die direkte Kontrolle über die Sicherheitsmaßnahmen, die eine Vor-Ort-Lösung bietet.

Anpassung und Integration

Vor-Ort-Immobilienverwaltungssysteme bieten mehr Flexibilität bei der Anpassung und Integration mit anderen internen Systemen oder Anwendungen von Drittanbietern.

Immobilienverwalter können die Software an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen und so reibungslose Arbeitsabläufe, effiziente Prozesse und die Integration mit vorhandenen Softwaretools gewährleisten.

Datenkontrolle und Sicherheit

Mit einem On-Premise-System haben Immobilienverwalter die volle Kontrolle über ihre Daten und Infrastruktur. Diese Kontrolle sorgt für ein höheres Maß an Datensicherheit, da Immobilienverwalter eigene Sicherheitsmaßnahmen, Zugriffskontrollen und Verschlüsselungsprotokolle implementieren können.

Immobilienverwalter, die mit sensiblen oder regulierten Daten umgehen, bevorzugen möglicherweise die direkte Kontrolle über die Sicherheitsmaßnahmen, die eine Vor-Ort-Lösung bietet.

Anpassung und Integration

Vor-Ort-Immobilienverwaltungssysteme bieten mehr Flexibilität bei der Anpassung und Integration mit anderen internen Systemen oder Anwendungen von Drittanbietern.

Immobilienverwalter können die Software an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen und so reibungslose Arbeitsabläufe, effiziente Prozesse und die Integration mit vorhandenen Softwaretools sicherstellen.

Dieser Grad der Anpassung ermöglicht es Immobilienverwaltern, das System an ihre individuellen Geschäftsanforderungen und Präferenzen anzupassen.

Zuverlässigkeit und Leistung

Vor-Ort-Systeme können ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Leistung bieten, insbesondere wenn sie mit robuster Hardware und einer gut konzipierten Netzwerkinfrastruktur implementiert werden.

Immobilienverwalter haben die Möglichkeit, das System an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen und so eine effiziente Datenverarbeitung, schnelle Reaktionszeiten und minimale Latenz sicherzustellen.

Diese Zuverlässigkeit ist für Immobilienverwalter von Vorteil, die Echtzeitzugriff auf Daten und einen reibungslosen Betrieb ohne Abhängigkeit von externen Faktoren benötigen.

Compliance und Regulierungskontrolle

Bestimmte Branchen, wie beispielsweise die Immobilienverwaltung, haben oft spezifische Compliance-Anforderungen und -Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Mit einem On-Premise-System haben Immobilienverwalter eine direktere Kontrolle über Compliance-Maßnahmen.

Sie können Sicherheitsprotokolle, Datenschutzmaßnahmen und Prüfprozesse implementieren, die den Branchenstandards und gesetzlichen Rahmenbedingungen entsprechen.

Reduzierte Abhängigkeit von der Internetverbindung

Während Cloud-basierte Lösungen auf eine Internetverbindung angewiesen sind, sind On-Premise-Systeme weniger abhängig von einer stabilen Internetverbindung. Immobilienverwalter können auch bei Internetausfällen oder in Gebieten mit eingeschränkter Konnektivität auf das System zugreifen und es nutzen.

Dies kann für ein beruhigendes Gefühl sorgen und einen kontinuierlichen Betrieb in Situationen gewährleisten, in denen der Internetzugang unzuverlässig oder unterbrochen sein kann.

Wesentliche Nachteile von On-Premise-Immobilienverwaltungssystemen

Höhere Vorlaufkosten

Die Implementierung eines lokalen Immobilienverwaltungssystems erfordert in der Regel erhebliche Vorabinvestitionen in Hardware, Softwarelizenzen und Infrastruktur.

Immobilienverwalter müssen die anfänglichen Kapitalausgaben berücksichtigen, die für die Anschaffung und Instandhaltung der notwendigen Ressourcen erforderlich sind.

Dieser Kostenfaktor kann insbesondere für kleine oder wachsende Immobilienverwaltungsunternehmen mit begrenztem Budget eine Herausforderung darstellen.

Wartung und Updates

Bei On-Premise-Systemen müssen sich die Immobilienverwalter intern um die Systemwartung, Updates und Patches kümmern.

Zu Ihren Aufgaben gehören die Verwaltung von Hardware-Upgrades, die Installation von Software-Updates und die Behebung aller auftretenden technischen Probleme. Dies erfordert ein dediziertes IT-Team oder externen Support, was zu zusätzlichen laufenden Wartungskosten und Ressourcenzuweisungen führt.

Eingeschränkte Skalierbarkeit und Flexibilität

Die Skalierung eines lokalen Immobilienverwaltungssystems kann im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen komplexer und zeitaufwändiger sein.

Immobilienverwalter müssen zusätzliche Hardware und Infrastruktur planen und darin investieren, um dem Portfoliowachstum oder den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Skalierung eines lokalen Systems kann einen erheblichen Aufwand erfordern und während des Erweiterungsprozesses möglicherweise zu Ausfallzeiten führen.

Geografische Einschränkungen und Fernzugriff

Vor-Ort-Systeme sind an einen physischen Standort gebunden, was die Zugänglichkeit und die Möglichkeiten zur Fernarbeit einschränkt.

Der Fernzugriff auf Systeme vor Ort erfordert in der Regel die Einrichtung sicherer Remote-Desktop-Lösungen oder virtueller privater Netzwerke (VPNs), was die Komplexität erhöht und potenzielle Sicherheitsrisiken birgt.

Immobilienverwalter müssen die Auswirkungen des Fernzugriffs auf ihren Arbeitsablauf und die Möglichkeit, Immobilien von verschiedenen Standorten aus zu verwalten, berücksichtigen.

Notfallwiederherstellung und Geschäftskontinuität

Bei On-Premise-Immobilienverwaltungssystemen liegt die Verantwortung für die Entwicklung und Pflege robuster Notfallwiederherstellungspläne bei den Immobilienverwaltern.

Hierzu gehört die Implementierung von Backup-Systemen, redundanter Hardware und Datenreplikationsstrategien, um die Geschäftskontinuität im Falle von Systemausfällen, Naturkatastrophen oder anderen unvorhergesehenen Umständen sicherzustellen.

Es erfordert zusätzliche Planung, Ressourcen und kontinuierliche Überwachung.

Eingeschränkte Zugänglichkeit und Remote-Zusammenarbeit

Vor Ort installierte Immobilienverwaltungssysteme können hinsichtlich der Zugänglichkeit und der Remote-Zusammenarbeit Herausforderungen mit sich bringen.

Da das System lokal gehostet wird, ist möglicherweise physischer Zugriff auf die Büroräume oder die Netzwerkinfrastruktur erforderlich, um das System effektiv nutzen und verwalten zu können.

Diese Einschränkung kann die Fähigkeit von Immobilienverwaltern beeinträchtigen, aus der Ferne zu arbeiten oder mit geografisch verteilten Teammitgliedern zusammenzuarbeiten.

Wenn die Immobilienverwalter nicht physisch im Büro anwesend sind, kann es zu Verzögerungen bei der Entscheidungsfindung, der Kommunikation und dem Zugriff auf Immobiliendaten in Echtzeit kommen.

Mögliche Ausfallzeiten und Wartungsunterbrechungen

Bei Immobilienverwaltungssystemen vor Ort kann es aufgrund von Wartungsarbeiten, Hardwarefehlern oder Stromausfällen zu Ausfallzeiten und Störungen kommen.

Immobilienverwalter sind für die Verwaltung der Systeminfrastruktur verantwortlich, einschließlich Serverwartung, Hardware-Upgrades und Behebung technischer Probleme.

Während dieser Wartungs- oder Fehlerbehebungszeiten kann das System vorübergehend nicht verfügbar sein, was wichtige Vorgänge der Immobilienverwaltung beeinträchtigt. Immobilienverwalter müssen Ressourcen zuweisen und potenzielle Systemausfälle einplanen, die die Produktivität und die Mieterzufriedenheit beeinträchtigen können.

Auswahl der richtigen Lösung: Überlegungen und Kompromisse:

Sowohl lokale als auch cloudbasierte Immobilienverwaltungssysteme bieten deutliche Vorteile. Die Auswahl der passenden Lösung erfordert jedoch eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

Datensicherheit und Datenschutz

Vor-Ort-Systeme bieten Immobilienverwaltern eine bessere Kontrolle über die Datensicherheit, bringen aber auch die Verantwortung mit sich, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

Cloudbasierte Systeme hingegen verlassen sich auf die Sicherheitsprotokolle des Anbieters, was von Vorteil sein kann, wenn der Anbieter über eine starke Erfolgsbilanz im Bereich Datenschutz verfügt.

Kostenstruktur

Die Bewertung Ihres Budgets und Ihrer finanziellen Ziele ist entscheidend, um zu entscheiden, ob eine Vorabinvestition in ein lokales System oder eine wiederkehrende Abonnementgebühr für eine Cloud-basierte Lösung für Ihr Unternehmen besser geeignet ist.

Skalierbarkeit und Wachstum

Berücksichtigen Sie die zukünftige Wachstumskurve Ihres Immobilienverwaltungsunternehmens. Wenn Sie planen, Ihr Portfolio zu erweitern oder weitere Benutzer in das System aufzunehmen, können Sie dank der Skalierbarkeit und Flexibilität einer Cloud-basierten Lösung Ihre wachsenden Anforderungen effizienter erfüllen.

Cloud-Systeme ermöglichen Ihnen eine einfache Skalierung Ihrer Ressourcen nach oben oder unten und stellen so sicher, dass Sie sich an veränderte Marktbedingungen anpassen können.

IT-Expertise und Support

Bewerten Sie Ihre internen IT-Kapazitäten und -Ressourcen. Für On-Premise-Lösungen ist möglicherweise dediziertes IT-Personal für Systemwartung, Updates und Fehlerbehebung erforderlich.

Wenn Ihnen das erforderliche Fachwissen fehlt oder Sie diese Aufgaben lieber abgeben möchten, kann eine Cloud-basierte Lösung mit integriertem technischen Support eine praktikablere Option sein.

Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit

Berücksichtigen Sie die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit Ihrer Immobilienverwaltung. Cloudbasierte Systeme bieten häufig eine robuste Infrastruktur und redundante Backups, die eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten und potenzielle Ausfallzeiten minimieren.

On-Premise-Systeme hingegen sind auf Ihre lokale Infrastruktur angewiesen, die Hardwareausfällen oder anderen Störungen ausgesetzt sein kann.

Integration und Ökosystem

Bewerten Sie die Kompatibilität und Integrationsmöglichkeiten des Immobilienverwaltungssystems mit anderen Softwareanwendungen oder Diensten von Drittanbietern, die Sie derzeit verwenden oder in Zukunft integrieren möchten.

Durch nahtlose Integration können Arbeitsabläufe optimiert, Aufgaben automatisiert und die Gesamteffizienz gesteigert werden.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte Lösung allen branchenspezifischen Vorschriften oder Datenschutzanforderungen entspricht.

Cloud-Anbieter halten sich häufig an strenge Compliance-Standards, wodurch die Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen einfacher wird, während On-Premise-Systeme eine direktere Kontrolle über Compliance-Maßnahmen bieten.

Weitere Faktoren, die bei der Bewertung von On-Premise- und Cloud-basierten Immobilienverwaltungssystemen zu berücksichtigen sind

Internetzuverlässigkeit

Cloudbasierte Systeme sind stark auf eine Internetverbindung angewiesen. Wenn Sie in einem Gebiet mit unzuverlässigem oder eingeschränktem Internetzugang arbeiten, kann dies Ihren Zugriff auf Cloud-basierte Software und deren effektive Nutzung beeinträchtigen.

In solchen Fällen ist eine Vor-Ort-Lösung möglicherweise besser geeignet, da sie Offline-Funktionen ermöglicht.

Anpassung und Kontrolle

On-Premise-Lösungen bieten mehr Flexibilität bei der Anpassung an spezifische Geschäftsanforderungen. Sie haben die direkte Kontrolle über Software und Infrastruktur und können das System genau an Ihre Anforderungen anpassen.

Cloudbasierte Lösungen bieten zwar Konfigurierbarkeit, können aber aufgrund der standardisierten Natur der Software hinsichtlich der Anpassung Einschränkungen unterliegen.

Migration und Übergang

Wenn Sie derzeit ein lokales Immobilienverwaltungssystem verwenden und einen Wechsel in die Cloud in Erwägung ziehen, sollte der Prozess der Datenmigration und der Umstellung der Arbeitsabläufe sorgfältig geplant werden.

Bewerten Sie die Einfachheit der Migration und den vom Cloud-Anbieter bereitgestellten Support, um einen reibungslosen Übergang ohne wesentliche Störungen Ihres Betriebs sicherzustellen.

Lieferantenbindung

Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung für eine Cloud-Lösung die Möglichkeit einer Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter. Stellen Sie sicher, dass der Anbieter Datenexportfunktionen bietet und Branchenstandards einhält, damit Sie bei Bedarf zu einem anderen Anbieter wechseln oder die Daten wieder intern speichern können.

Langfristige Kostenanalyse

Während Cloud-basierte Lösungen in der Regel geringere Vorlaufkosten verursachen, ist es wichtig, die langfristigen Kostenauswirkungen zu berücksichtigen.

Bewerten Sie die Gesamtbetriebskosten im Zeitverlauf, einschließlich Abonnementgebühren, potenzieller Datenspeicherkosten und aller zusätzlichen Kosten für Benutzerlizenzen oder Funktionsupgrades.

Vor-Ort-Lösungen erfordern möglicherweise eine höhere Anfangsinvestition, können auf lange Sicht jedoch möglicherweise Kosteneinsparungen ermöglichen.

Beispiel vor Ort vs. Cloud

Betrachten wir ein Beispiel, um den Unterschied zwischen lokalen und Cloud-basierten Immobilienverwaltungssystemen zu verstehen:

Stellen Sie sich eine Immobilienverwaltungsgesellschaft vor, ABC Property Management, die ein Portfolio von Wohnimmobilien verwaltet.

Derzeit verwenden sie ein lokales Immobilienverwaltungssystem, das auf ihren lokalen Servern in ihren Büroräumen installiert ist.

So würden sich die beiden Szenarien unterscheiden:

On-Premise-Szenario

  • ABC Property Management hat die Softwarelizenzen für sein lokales Immobilienverwaltungssystem erworben und auf seinen eigenen Servern installiert.
  • Sie verfügen über ein IT-Team, das für die Wartung der Server, die Durchführung regelmäßiger Backups und die Gewährleistung der Verfügbarkeit und Sicherheit des Systems verantwortlich ist.
  • Immobilienverwalter können nur auf das System zugreifen, wenn sie physisch im Büro anwesend sind oder über ein sicheres VPN mit dem lokalen Netzwerk verbunden sind.
  • Dem Unternehmen entstehen Vorabkosten für den Kauf von Hardware und Lizenzen sowie laufende Wartungskosten für Server-Upgrades, Sicherheitsmaßnahmen und Systemupdates.
  • ABC Property Management hat die volle Kontrolle über seine Daten und kann das System entsprechend seinen spezifischen Anforderungen anpassen.

Cloudbasiertes Szenario:

  • ABC Property Management entscheidet sich für die Umstellung auf ein cloudbasiertes Immobilienverwaltungssystem eines renommierten Anbieters.
  • Sie melden sich für ein Abonnement an und greifen von jedem Ort mit Internetverbindung über einen Webbrowser oder eine mobile App auf das System zu.
  • Der Cloud-Anbieter kümmert sich um die Infrastruktur, Software-Updates und Datensicherungen und entlastet ABC Property Management von diesen Aufgaben.
  • Immobilienverwalter können aus der Ferne arbeiten, in Echtzeit zusammenarbeiten und sofort auf Immobiliendaten zugreifen, ohne dass ein VPN erforderlich ist oder sie physisch im Büro anwesend sein müssen.
  • Das Unternehmen zahlt eine wiederkehrende Abonnementgebühr basierend auf der Nutzung, die bei Änderungen des Portfolios nach oben oder unten angepasst werden kann.
  • Maßnahmen zur Datensicherheit, wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Backups, werden vom Cloud-Anbieter implementiert.

In diesem Beispiel umfasst das On-Premise-Szenario die Wartung und Verwaltung des Immobilienverwaltungssystems intern, was Vorabinvestitionen und fortlaufenden Wartungsaufwand erfordert.

Andererseits bietet das Cloud-basierte Szenario Zugänglichkeit, Skalierbarkeit, automatische Updates und die Auslagerung der Wartungsverantwortung an den Cloud-Anbieter.

Jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Immobilienverwaltungen müssen Faktoren wie Budget, Datensicherheitsanforderungen, Anpassungsbedarf und Zugänglichkeit bewerten, um zu entscheiden, welche Option am besten zu ihren Geschäftszielen und Ressourcen passt.

Die wichtigsten Erkenntnisse

Die Wahl zwischen einem lokalen und einem Cloud-basierten Immobilienverwaltungssystem ist eine wichtige Entscheidung, die sich auf die Effizienz, Skalierbarkeit und Sicherheit Ihres Betriebs auswirkt.

Während On-Premise-Lösungen Kontrolle und Anpassung ermöglichen, bieten Cloud-basierte Systeme Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Zugänglichkeit.

Durch die Bewertung Ihrer Geschäftsanforderungen, Ihres Budgets, Ihrer Wachstumspläne und Ihrer IT-Kapazitäten finden Sie die am besten geeignete Option.

Es wird empfohlen, potenzielle Anbieter oder Provider gründlich zu recherchieren und zu bewerten und dabei ihre Erfolgsbilanz, Sicherheitsmaßnahmen, Supportleistungen und Integrationsfähigkeiten zu berücksichtigen.

Denken Sie daran, dass es keine Universallösung gibt. Die richtige Wahl hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und Prioritäten ab. Es liegt jedoch auf der Hand, dass das cloudbasierte Immobilienverwaltungssystem weitere Vorteile bietet.

Wenn Sie die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Risiken von Immobilienverwaltungssystemen vor Ort und in der Cloud verstehen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die Ihrem Unternehmen in der dynamischen Welt der Immobilienverwaltung zum Erfolg verhilft.

Um mehr über die cloudbasierte Immobilienverwaltungslösung von Booking Ninjas und ihre Vorteile für Sie zu erfahren, vereinbaren Sie jetzt einen Anruf mit uns!

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